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Weiterer Weg zur CO2-Neutralität beschritten

Erste PV-Anlage im Industriepark Weinheim realisiert

Das erste Gebäude im Industriepark wurde mit einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) ausgestattet. Auf dem Dach des Gebäude 355 sind auf einer Fläche von
ca. 2.000 qm 1.086 Solarmodule angebracht, die kumuliert ca. 440 MWh grünen Strom erzeugen sollen, der ins Stromnetz des Industrieparks eingespeist wird. Das entspricht im Durchschnitt der Stromversorgung von 100 -120 Privathaushalten pro Jahr. 

„Im Juli wurden über einen Zeitraum von drei Wochen die einzelnen Module montiert“, freut sich Dr. Manuel Unger, Projektmanager Energy Services bei Freudenberg Service KG (FSV). „Dank der guten Zusammenarbeit, auch mit den Beteiligten von Weinheimer Leder und Freudenberg Fitration Technologies (FFT), den Mietern des Gebäudes, verlief die Baustelle reibungsarm. 

Das Projektteam um Jovanka Jovisic, Manager Facility Management, Steffen Ruland, Manager Facility Management und Angelika Hoffmann, Manager Asset Management der Freudenberg Real Estate GmbH (FRE) sowie Andreas Gehron, Project Manager Energy Production & Distribution, Florian Hübner, Specialist Energy Utilities und Dr. Manuel Unger der FSV erarbeitete ein Konzept, klärte die gesetzlichen Vorgaben und Kapazitäten der Verteilernetze und Übergabestationen. Nach der Erteilung der Genehmigung ging es an die Beschaffung der Baumaterialien und Gewerke. 

„Die besondere Herausforderung war allen voran, die rechtlichen Hürden bei der Realisierung des ersten PV Projekts im IPW zu überwinden“, erläutert Unger. Aufgrund von Lieferschwierigkeiten der benötigten Schaltschränke wird der Kabelanschluss und die Inbetriebnahme voraussichtlich im September erfolgen. 

Die nächste PV-Anlage wird auf dem Dach des neuen Corteco-Lagers angebracht, das gerade in Nähe von Tor 3 entsteht.

Stephan Marco-Rodriguez, Christian Rüdel (beide FFT), Jovanka Jovisic (FRE), Dr. Manuel Unger und Paris Chatzitakis (beide FSV) auf dem Dach von Gebäude 355. (von links)

Die 1.086 Solarmodule auf Gebäude 355 erzeugen eine Jahresmenge von ca. 440 MWh.

Erste Lieferung von Material auf das Dach (Sicherheitsabsperrungen etc.). Alle Module und sonstigen Bauteile wurden via Teleskoplader auf das Dach gehoben.