Am 3. April lud das Bildungszentrum der Freudenberg Service KG Mädchen von Mitarbeitenden aller im Industrie- und Technologiepark ansässigen Unternehmen zum Girls‘ Day ein. Der Schwerpunkt in diesem Jahr lag auf Metallberufen.
Lukas Jäck, Fachbereichsleiter Metallausbildung, begrüßte die Schülerinnen und stellte die Freudenberg-Gruppe und das Bildungszentrum vor. Unter dem Motto „Girls haben den DREH raus!“ durften die Mädchen ihr eigenes Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel herstellen und lernten ganz nebenbei die Grundfertigkeiten wie das Lesen von Bauplänen, Kante fasen, Bohrungen anreißen, körnen, bohren und Senkungen anbringen. Mit Eifer ging es an die Arbeit. Auszubildende in den Berufen Mechatroniker und Werkzeugmechaniker des 1. und 2. Lehrjahrs standen den 17 Mädchen im Alter zwischen 10 und 15 Jahren mit Rat und Tat zur Seite.
„Meine Mutter arbeitet bei Vibracoustic und fragte mich, ob ich beim Girls‘ Day teilnehmen möchte,“ verrät Nelly, 10 Jahre alt. Ihr gefällt das Arbeiten mit Metall gut. Auch die 15-jährige Olivia hat von dem Angebot durch ihre Mutter, die bei Freudenberg Performance Materials tätig ist, erfahren. „Es ist eine spannende Erfahrung und macht viel Spaß“, sagt sie.
Auch bei den Freudenberg Verpflegungsdienste KG und beim Werk-/Brandschutz der Freudenberg Service KG nutzen einige Mädchen die Chance. Sie erhielten Einblicke in die vielfältigen Arbeiten im Betriebsrestaurant, Küche und Bistro sowie bei der Werkfeuerwehr und packten teilweise mit an.
Übrigens: Es gibt nicht nur den jährlich stattfindenden Girls‘ Day. Auch Jungs haben beim Boys‘ Day die Möglichkeit, Einblicke in „typische Frauenberufe“, wie Erzieherin, Medizinische Fachangestellte oder Altenpflegerin zu erhalten.
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Girls‘ Day 2025 – Schülerinnen lernen handwerkliche Berufe bei Freudenberg kennen


Nach dem Körnen (Spitze für die Bohrung am Werkstück anbringen) erfolgte das Bohren mit der Tischbohrmaschine.

Die bereits vorhandenen Bohrungen wurden mit einem Akkuschrauber zylindrisch erweitert und somit gesenkt.

Stolz präsentierten die Teilnehmerinnen ihr selbstgefertigtes Mensch-ärgere-dich-nicht Spiel. Unterstützt wurden die Mädchen durch Auszubildende im Bereich Metall.