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Erfolgreiche Blutspendeaktion im Industriepark Weinheim

Am 6. Juni boten das Team der Arbeitsmedizin und Gesundheitsschutz zusammen mit dem DRK-Blutspendedienst Mannheim wieder eine Blutspendeaktion an. 105 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unternehmen im Industrie- und Technologiepark Weinheim nahmen teil. Denn trotz aller wissenschaftlicher Entwicklungen gibt es keinen Ersatz für den lebenswichtigen Stoff Blut, der dringend in Akutfälle wie bei Unfällen, Operationen oder z.B. bei Krebstherapien benötigt wird. Jürgen Hofmann, Sanitäts- und Rettungsdienst und Jannik Porath, Koordinator Betriebliches Gesundheitsmanagement, hatten die Aktion, die bereits zum 12ten Mal stattfand, organisiert und mit dem DRK-Team abgestimmt. 

35 Personen spendeten das erste Mal. „Es war gar nicht so schlimm“, berichtete eine Mitarbeiterin von nora systems. Von der Anmeldung, über das Testen des Eisenwertes, dem Blutdruck und der Körpertemperatur, das Informationsgespräch mit einer der Ärztinnen des DRKs bis zur tatsächliche Blutabnahme fühlte sie sich bestens umsorgt. Nach der anschließend empfohlenen Ruhepause, in der sich die Spendenden mit Getränken und einem Imbiss stärken konnten, war sie positiv gestimmt und kann sich gut vorstellen, künftig wieder Blut zu spenden. 

Eine weitere Teilnehmerin freute sich, dass sie mit ihrer Blutgruppe 0 negativ eine sogenannte Universalspenderin ist. Ihre Blutkörperchen sind für alle Menschen geeignet. 

Andere Spender empfanden die Nähe zum Arbeitsplatz und die Möglichkeit, sich online einen Termin zu reservieren, als sehr angenehm. 

Nicht zuletzt das Team des DRK-Blutspendedienstes lobte die Atmosphäre in den vier Stunden, angefangen von den Räumlichkeiten im Pavillon, Gebäude 22 bis hin zu der positiven Art der Blutspender. 

Ein herzliches Dankeschön an die Lebensretter. 


Kontakt
Jürgen Hofmann
Telefon 06201 80 2233
juergen.hofmann@freudenberg.com 

Freudenberg Service KG
Arbeitsmedizin und Gesundheitsschutz
Gebäude 20
Höhnerweg 2-4
69469 Weinheim

Blut spenden ist wichtig. Genauso wichtig ist, ob der Spendende gesund ist. Temperaturmessung und der Hb-Wert-Schnelltest schließen mögliche beginnende Infekte aus und zeigen, ob die Konzentration des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin ausreichend ist. Ist der Wert zu niedrig, besteht die Gefahr eines Eisenmangels. Zum Schutz des Spendenden wird dann keine Blutspende entnommen.

Von den 105 Teilnehmern der Blutspendeaktion konnten aufgrund der zu erfüllenden Zulassungskriterien 89 Blutkonserven gewonnen werden.