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Flexibilität hat Einzug gehalten

Neues Bürogebäude 120 setzt Maßstäbe

Der Neubau hat nicht nur eine äußerst attraktive Fassade, er birgt zudem neueste Technik und ein modernes Arbeits­platz­konzept. Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind vielfältig berücksichtigt. Nicht zuletzt wurden in dem neuen Bürogebäude viele zukunftsweisende Lösungen für Immobilien von Freudenberg verwirklicht.

Ein einzelner Bericht vermag nicht sämtliche architektonischen, technischen oder konzeptionellen Raffinessen des Mega-Bauprojekts zu beschreiben. Deshalb konzentriert sich der Marktplatz auf die neuen und spezifischen Aspekte des Großprojekts, beispielsweise auf das Thema Flexibilität. Kein anderes Gebäude von Freudenberg ermöglicht es bislang in vergleichbarem Umfang, dass es von jedweder Freudenberg-Gesellschaft, von jedwedem externen Mieter, von wenigen oder vielen Mietern gleichzeitig genutzt werden kann. Sascha Schäfer, der das Gesamtprojekt und dessen kaufmännische Seite betreute, sowie Nicole Gahai, die die technische Leitung innehatte, nennen ein besonders auffälliges Beispiel für die angestrebte Flexibilität: die modulare Aufteilung der Bürofläche. Jeweils 38 Arbeitsplätze auf größtenteils offenen Büroflächen mit Rückzugs- und Besprechungsräumen bilden ein Modul.

Flexibilität hat Einzug gehalten

Ein Modul erstreckt sich als eine geschlossene Büroeinheit über zirka 400 Quadratmeter. Je zwei Module werden über einen „Kern“ erschlossen, in dem außer einem Treppenhaus Technikräume, WC-Anlagen und ein gemeinsam genutzter offener Aufenthaltsraum (Markplatz) liegen. 20 dieser Module gibt es. Theoretisch können somit bis zu 20 verschiedene Mieter das Ge-bäude gleichzeitig nutzen.

Gleiche IT-Grundausstattung für alle

Flexibilität und Mobilität der Mitarbeiter waren auch beim IT-Konzept für das Gebäude wichtige Ziele. Während Mieter anderer Immobilien von Freudenberg eigene IT-Netzwerklösungen nutzen, werden den Mietern in den Büromodulen des Gebäudes 120 Netzwerkstrukturen zentral bereitgestellt. Falls notwendig, lassen sich diese flexibel an die Bedürfnisse anpassen. Dabei helfen die Spezialisten der Geschäftseinheit Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) der Freudenberg Service KG. Mieterwechsel sind somit nicht mehr mit dem aufwendigen Rückbau der spezifischen Netzwerke und dem Einbau neuer Komponenten verbunden. 
Des Weiteren ist das gesamte Gebäude mit WLAN-Technik versorgt, sodass die Mitarbeiter der Mieter überall Zugriff auf die von ihnen benötigte IT-Büroumgebung haben. Im Konferenzbe-reich ist dies auch für Besucher weiterer Teilkonzerne aus dem Industriepark möglich. 

Viele Mitstreiter – viele Ideen

Noch in kein anderes Bauprojekt unter Leitung von Freudenberg Real Estate GmbH (FRE) wa-ren jemals so viele Funktionen und Experten eingebunden. Neben Gahai und Schäfer brachten sich zeitweise allein von FRE etwa 15 Kollegen mit ihrem Know-how ein. In der konzeptionellen Planung wurden viele Anforderungen von Mieter- beziehungsweise Nutzerseite berücksichtigt – so der Vorschlag, dass sich die Fenster auch bei laufender Klimaanlage öffnen lassen. 

„Einige Projektpartner waren nicht von Anfang an mit dabei, sondern kamen erst in späteren Phasen dazu“, schildert Gahai die große Herausforderung, die zahlreichen Anregungen, jede Menge Expertenwissen und neue richtungsweisende Entscheidungen immer wieder zu koordinieren, zu bündeln und so das Projekt zum Ziel zu führen. „Noch nie haben wir unseren Mietern ein so umfangreiches Leistungsspektrum angeboten“, ergänzt Schäfer eine weitere Besonder-heit des Mega-Projekts. Bestand bislang die Leistung im Wesentlichen darin, den Mietern bezugsfertige Räume zur Verfügung zu stellen, bot FRE bei diesem Projekt ein Rundum-Sorglos-Paket an. Dazu gehörte unter anderem die Grundausstattung für die Marktplätze. Ill

(Quelle: „Marktplatz“, Zeitung für Mitarbeiter im Industrie- und Technologiepark Weinheim, Ausgabe 2, März 2017)